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Gerundete Zahlen
und ihre Rundungsintervalle

Wesen und Zweck des Rundens

Allgemeines Rundungsverfahren

Spezielles Rundungsverfahren für Stellenwertrundungen

Rundungsintervalle







Wesen und Zweck des Rundens

Menschen können sich kleine Unterschiede von großen Anzahlen nicht vorstellen:
Exakte Zahlenangaben verstellen daher häufig den Blick auf das Wesentliche:
Um eine Information leichter verständlich zu machen, werden Zahlen gerundet. Durch das Runden werden die Informationen, die in den Zahl stecken, vergröbert. Die weniger wichtigen Informationsanteile werden weggelassen.

Die Vergröberung, die durch das Runden entsteht, kann am Zahlenstrahl verdeutlicht werden.




Allgemeines Rundungsverfahren

Das allgemeine Rundungsverfahren

1. Beispiel: z = 34697
2. Beispiel: z = 34697
3. Beispiel: z = 34697
4. Beispiel: z = 34697
5. Beispiel: z = 34697
Das zweite Beispiel zeigt, dass schrittweises Runden zu Fehlern führt:


Spezielles Rundungsverfahren für Stellenwertrundungen

Aus dem allgemeinen Rundungsverfahren ergibt sich das spezielle Rundungsverfahren für Stellenwertrundungen:

1. Beispiel: z = 34697 (Rundungseinheit: 100)
2. Beispiel: z = 34697 (Rundungseinheit: 10000)



Rundungsintervalle

Wie das Beispiel der Zusschauerzahlen zeigt (s.o.), können verschiedene exakte Zahlen beim Runden zusammenfallen.

Das Rundungsintervall einer gerundeten Zahl besteht aus all denjenigen exakten Zahlen, die beim Runden zu dieser gerundeten Zahl werden.

1. Beispiel: 34700 (Rundungseinheit: 100)
2. Beispiel: 30000 (Rundungseinheit: 10000)
3. Beispiel: 30000 (Rundungseinheit: 1000)